Webb Wilder

amerik. Rocksänger, -gitarrist und Filmschauspieler; Erfolgstitel u. a.: "How Long Can She Last", "Hittin' Where It Hurts", "Loud Music", "Carryin' the News to Mary"; Filme u. a.: "Paradise Park", "The Thing Called Love"

* 19. Mai 1954 Hattiesburg, Mississippi

Wirken

Er ist ein Unikum, dessen Credo auf den Punkt bringt, was seine Musik und seine Performance ausmacht: "Work hard, rock hard, eat hard, grow big, wear glasses if you need 'em". Eine Brille (à la Elvis Costello - oder eher Buddy Holly?) braucht der coole Rock'n'Roller offenbar tatsächlich; sie gehört zu seinem äußeren Markenzeichen wie auch sein markanter weißer, breitkrempiger Hut. Musikalisch (und textlich) läßt er sich nur schwer einordnen; programmatisch könnte man ihn salopp als den "Jonathan Richman der Südstaaten" bezeichnen.

Geboren wurde Webb Wilder am 19. Mai 1954 in Hattiesburg, Mississippi. Bereits auf der dortigen High School freundete er sich mit seinem späteren Kompagnon R. S. 'Bobby' Field an. W. spielte damals in einer Band namens THE POWER OF STEAM, die sich an West Coast-Gruppen wie z. B. MOBY GRAPE oder QUICKSILVER MESSENGER SERVICE orientierte. Field (dr, g) und ...